
Landesnetzwerk lockt viele Besucher an – Ministerpräsident schaut auch vorbei
Das war ein tolles Fest für Brandenburg: Der 18. Brandenburg-Tag ist vom 12. bis 14. September 2025 ein Wochenende lang in Perleberg gefeiert worden. Rund 80.000 Besucher lockte die Veranstaltung unter dem Motto „Perlenpracht – Mitgemacht“ in die Rolandstadt im Landkreis Prignitz, teilt die Stadt Perleberg mit. Das bunte Spektakel mit mehr als 120 Stunden Programm war eine tolle Werbung für das Bundesland. Zuzugswillige und potenzielle Rückkehrer aus dem übrigen Bundesgebiet konnten sich auch gleich informieren, welche zahlreichen Unterstützungsangebote es bei einem Umzug nach Brandenburg gibt.
„Ankommen in Brandenburg“ berät Zuzugswillige und potenzielle Rückkehrer
Möglich war das am Stand von „Ankommen in Brandenburg“. Der befand sich im Bereich der „Bildungs- und Demokratieperle“ in der Innenstadt. „Ankommen in Brandenburg“, dem Landesnetzwerk für Rückkehr- und Zuzug, gehören 23 lokale und regionale Initiativen im ganzen Land an. Sie helfen „entlaufenen Brandenburgern“, die ihre Heimat einst verlassen haben und nun gerne zurückkehren möchten.

Ansprechpartner sind die Initiativen aber auch für alle, die erstmals ihren Lebensmittelpunkt nach Brandenburg verlegen wollen. Unterstützung gibt es bei der Job- und Wohnungssuche. Aber auch beim Wechsel der Kita beziehungsweise der Schule werden Neuankömmlinge begleitet. Die Initiativen bieten dabei Hilfe zur Selbsthilfe an.
Austausch mit dem Ministerpräsidenten
Koordiniert wird das Landesnetzwerk von der ASG Spremberg GmbH. Als Gäste schauten am Samstagmittag Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Perlebergs Bürgermeister Axel Schmidt am „Ankommen in Brandenburg“-Stand vorbei. Mit dem Technischen Geschäftsführer der ASG Spremberg, Roland Peine, und dem Netzwerk-Koordinator Kai Grabowski kamen sie ins Gespräch.
Zahlreiche Stand-Besucher stellten am Samstag und Sonntag dem Team vor Ort ihre Fragen. Etwa, ob eine Rückkehrprämie winkt. Eine solche zahlt das Landesnetzwerk nicht. Es gibt wertvolle Tipps und hilfreiche Kontakte, die vermittelt werden konnten. Verteilt wurde reichlich Informationsmaterial der einzelnen Initiativen, die vom Norden bis in den Süden Brandenburgs aktiv sind. Flyer, Broschüren und Kugelschreiber mit Kontaktdaten gingen über den Beratungstisch.
Kenner-Wissen testen beim Brandenburg-Quiz
Für gute Laune sorgte das Brandenburg-Quiz am Stand. Um die insgesamt zwölf Fragen korrekt beantworten zu können, war Kenner-Wissen zum Bundesland gefragt. Oder Glück beim Raten. Aber immer mit einem Augenzwinkern. Dass der Weihnachtsmann in Himmelpfort lebt, hat einige Teilnehmer bei der Auswertung überrascht. Und auch, dass es mit Guben und Frankfurt (Oder) zwei Doppelstädte in Brandenburg gibt, die sowohl auf der deutschen als auch auf der polnischen Seite der Grenze liegen. Der Spaß stand beim Quizzen im Vordergrund. Als Preise gab es mit reichlich Infomaterial gefüllte rote „Ankommen in Brandenburg“-Stoffbeutel sowie T-Shirts.

Das Landesnetzwerk bedankt sich bei der Stadt Perleberg für die Ausrichtung des Brandenburgtages und für die gute Organisation, bei den einzelnen Initiativen für die Bereitstellung von Informationsmaterial und die personelle Unterstützung sowie bei allen Besuchern für das Vorbeischauen. Beim nächsten Brandenburgtag ist „Ankommen in Brandenburg“ sicherlich wieder mit dabei.