
Begegnungsorte auf dem Land: Bundespräsident Steinmeier besucht Rehfelde
Wie kann das Miteinander von Zugezogenen und Einheimischen im ländlichen Raum gelingen? In Rehfelde, einem Ort in Brandenburg, zeigt das Projekt hierzulande(n) 3.0 des Vereins Kultus e.V., wie durch bürgerschaftliches Engagement lebendige Treffpunkte entstehen können.
Ob ehrenamtlich betriebene Cafés oder kleine Dorfgaststätten – diese Orte sind weit mehr als nur Räumlichkeiten. Sie sind Begegnungsstätten, in denen Austausch, Gemeinschaft und gegenseitiges Verständnis gefördert werden. Gerade im ländlichen Raum, wo soziale Infrastrukturen oft fehlen oder wegbrechen, übernehmen solche Initiativen eine wichtige Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte Rehfelde im Rahmen seiner Initiative Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume und zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Engagierten vor Ort. In Gesprächen mit Projektverantwortlichen und Dorfbewohnerinnen und -bewohnern äußerte er großes Interesse, stellte viele Fragen und würdigte das freiwillige Engagement mit spürbarer Wertschätzung.
Das Beispiel aus Rehfelde macht deutlich: Wenn Menschen sich auf Augenhöhe begegnen, entsteht Gemeinschaft. Und genau diese Form des Gemeinsinns ist es, die ländliche Regionen stark macht – für heute und morgen.




